4 Arten von Cyber Bedrohungsintelligenz und deren effektive Nutzung
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Inhaltsverzeichnis
Was ist Cyber Bedrohungsintelligenz?
Cyber Threat Intelligence (CTI) umfasst die Erfassung, Analyse und Verbreitung von Informationen über potenzielle oder aktuelle Angriffe, die eine Bedrohung für die digitalen Ressourcen eines Unternehmens darstellen. Ziel von CTI ist es, Entscheidungsträgern in einem Unternehmen die notwendigen Tools und Informationen zur Verfügung zu stellen, um Cyberbedrohungen zu verhindern, zu erkennen und darauf zu reagieren. Dazu gehört das Verständnis der Taktiken, Techniken und Verfahren (TTPs) von Cybergegnern, um Risiken zu minimieren.
CTI unterstützt die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen, sobald diese auftreten, und ermöglicht Unternehmen, proaktiv zu handeln. Durch die Nutzung von Daten aus verschiedenen Quellen kann CTI dazu beitragen, Angriffe zu antizipieren, deren Ursprünge und Motive zu verstehen und Abwehrmaßnahmen zu planen. Unternehmen können ihre Sicherheitslage und Strategien zur Reaktion auf Vorfälle mithilfe von CTI-Erkenntnissen anpassen.
Dies ist Teil einer Artikelserie zum Thema Informationssicherheit
Die Entwicklung von Cyber-Bedrohungen
In den Anfängen der Cybersicherheit waren Bedrohungen meist zufällig oder explorativ und nicht finanziell oder politisch motiviert. Der Ware Report von 1967 identifizierte Schwachstellen in Computersystemen im Zusammenhang mit Benutzern, Hardware und Software und unterteilte die Bedrohungen in zufällige Offenlegung, vorsätzliches Eindringen und aktive Infiltration. In den 1970er Jahren entstanden die ersten Cyberkriminalitätsarten, darunter Insiderbetrug, Computerviren wie Creeper und Datendiebstahl zum Zwecke der Erpressung.
Mit der Verbreitung des Internets wurden Cyberbedrohungen immer raffinierter und gezielter. Kriminelle Gruppen begannen, Schadsoftware für finanzielle Zwecke zu nutzen, was zur Verbreitung von Ransomware, Phishing-Programmen und Banking-Trojanern führte. Das Wachstum von E-Commerce und Online-Banking eröffnete Angreifern neue Möglichkeiten, Benutzeranmeldeinformationen und Finanzdaten auszunutzen. Der Fokus verlagerte sich von einzelnen Systemen hin zu groß angelegten, finanziell motivierten Kampagnen.
In den letzten Jahren haben Cyberbedrohungen eine geopolitische Dimension angenommen. Staatliche Akteure und Advanced Persistent Threats (APTs) nutzen Cyberangriffe mittlerweile als Mittel zur Spionage, Sabotage und politischen Einflussnahme. Diese Kampagnen nutzen häufig Zero-Day-Schwachstellen und hochentwickelte Schadsoftware aus, um in hochrangige Ziele wie Regierungsbehörden, kritische Infrastrukturen und multinationale Konzerne einzudringen.
Zudem sind Hacktivistengruppen und Insider-Bedrohungen aufgetaucht, die die Bedrohungslandschaft noch komplexer machen. Die zunehmende Verbreitung von Internet der Dinge (IoT) Geräten und Cloud Computing hat neue Schwachstellen geschaffen, die groß angelegte Angriffe wie Distributed-Denial-of-Service-Kampagnen (DDoS) und die Kompromittierung von Lieferketten ermöglichen.
Arten von Cyber-Bedrohungsintelligenz
1. Strategische Intelligenz
Strategische Intelligenz bietet Einblicke in die allgemeine Sicherheitslandschaft und hilft der Geschäftsleitung, langfristige Angriffsmotive und potenzielle zukünftige Bedrohungen zu verstehen. Sie umfasst die Analyse geopolitischer, wirtschaftlicher und sozialer Faktoren, die Cyberbedrohungen beeinflussen. Unternehmen nutzen strategische Intelligenz, um ihre Cybersicherheitsstrategien an ihren Geschäftszielen auszurichten.
Strategische Informationen sind entscheidend für die Vorbereitung auf zukünftige Bedrohungen und ermöglichen Unternehmen fundierte Entscheidungen. Durch das Verständnis langfristiger Muster und der Motive der Akteure können Unternehmen potenzielle Angriffe vorhersehen und ihre Sicherheitsprioritäten entsprechend anpassen. Diese Informationen fließen in das Risikomanagement, Investitionen in die Sicherheitsinfrastruktur und die Entwicklung von Richtlinien ein.
2. Taktische Intelligenz
Taktische Intelligenz konzentriert sich auf die unmittelbaren Aktionen und Indikatoren für Kompromittierungen (IOCs), die mit Bedrohungen verbunden sind. Sie wird von Sicherheitsteams genutzt, um aktive Bedrohungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren. Sie umfasst Daten wie IP-Adressen, Domänennamen, Hashes und Dateipfade, die als Indikatoren für böswillige Aktivitäten bekannt sind.
Diese Art von Informationen ist für die Erkennung und Reaktion unerlässlich. Sie ermöglicht es Sicherheitsteams, Bedrohungsmuster zu erkennen und schnell Maßnahmen zu ergreifen, um bösartige Aktivitäten zu blockieren. Rechtzeitige taktische Informationen helfen Unternehmen, Schäden zu minimieren und die Verweildauer von Angreifern in Systemen zu verkürzen.
3. Technische Intelligenz
Technische Aufklärung umfasst detaillierte Informationen über die Mechanismen, mit denen Cyberkriminelle Systeme infiltrieren und manipulieren. Dazu gehört die Analyse von Malware, Exploits und Schwachstellen in Software- und Hardwareumgebungen. Das Verständnis dieser technischen Details ermöglicht es Unternehmen, Cyberbedrohungen zu erkennen, zu verhindern und zu neutralisieren.
Detaillierte technische Informationen sind hilfreich für die Entwicklung von Abwehrmechanismen und die Verbesserung der Sicherheitslage eines Unternehmens. Sie helfen Sicherheitsexperten, Malware-Signaturen zu erkennen und deren Funktionsweise zu verstehen, was wiederum die Abwehr von Malware ermöglicht. Technische Informationen unterstützen auch das Patch-Management und Strategien zur Schwachstellenminderung.
4. Operative Intelligenz
Operational Intelligence konzentriert sich auf die kurzfristigen Taktiken und Kampagnen von Angreifern. Sie liefert Kontextinformationen zu den Zielen, Kampagnen und Vorgehensweisen der Bedrohungsakteure. Diese Informationen unterstützen die sofortige Entscheidungsfindung und verbessern die Reaktionsfähigkeit auf Vorfälle, indem sie umsetzbare Erkenntnisse über aktive Bedrohungen liefern.
Für Unternehmen ist operative Intelligenz entscheidend, um zu verstehen, wie und warum eine Bedrohung auftritt. Durch Einblicke in aktuelle Angriffskampagnen können Unternehmen Ressourcen und Operationen priorisieren, um Bedrohungen zu neutralisieren. Diese Informationen fließen in die Verfeinerung von Sicherheitsmaßnahmen und die Entwicklung schneller Reaktionspläne ein und verbessern so die allgemeine Cybersicherheitsresilienz.
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Tipps vom Experten

Steve Moore ist Vice President und Chief Security Strategist bei Exabeam. Er entwickelt Lösungen zur Bedrohungserkennung und berät Kunden zu Sicherheitsprogrammen und der Reaktion auf Sicherheitsverletzungen. Er ist Moderator des „The New CISO Podcast“, Mitglied des Forbes Tech Council und Mitbegründer von TEN18 bei Exabeam.
Meiner Erfahrung nach können Ihnen die folgenden Tipps dabei helfen, Ihr Cyber Bedrohungsintelligenz (CTI)-Programm besser zu implementieren und zu verbessern:
- Nutzen Sie branchenspezifische Bedrohungsinformationen: Nutzen Sie auf die Branche zugeschnittene Bedrohungsinformationen (z. B. FS-ISAC für den Finanzbereich, H-ISAC für das Gesundheitswesen). Branchenspezifische Informationen bieten Einblicke in branchenrelevante Bedrohungsakteure, Schwachstellen und Angriffsmethoden.
- Kombinieren Sie CTI mit Täuschungstechnologie: Verbessern Sie die Suche und Erkennung von Bedrohungen, indem Sie CTI-Erkenntnisse in Täuschungstools (z. B. Honeypots oder Lockvogelsysteme) integrieren. Nutzen Sie aus CTI abgeleitete Taktiken von Bedrohungsakteuren, um reale Umgebungen zu simulieren, die Angreifer anlocken und so eine erweiterte Erkennung ermöglichen.
- Operationalisieren Sie MITRE ATT&CK-Mappings in Workflows: Gehen Sie über das statische Mapping von IOCs und gegnerischen TTPs hinaus zu MITRE ATT&CK. Verwenden Sie dieses Framework in Sicherheits-Playbooks, um das Verhalten von Gegnern zu simulieren und Abwehrmaßnahmen zu testen, um eine stärkere proaktive Reaktion auf Bedrohungen zu ermöglichen.
- Erstellen Sie eine Datenbank mit Angreiferprofilen: Erstellen Sie eine zentrale Datenbank mit Profilen der Angreifer, in der deren Motivationen, Taktiken und historische Kampagnen detailliert beschrieben werden. Aktualisieren Sie diese Datenbank kontinuierlich mit CTI-Ergebnissen, um Angriffe vorherzusehen und die Abwehrmaßnahmen zu optimieren.
- Integrieren Sie CTI in das Risikomanagement von Drittanbietern: Nutzen Sie CTI, um Risiken zu überwachen, die von Drittanbietern oder Lieferketten ausgehen. Sammeln Sie Informationen zu Schwachstellen, Sicherheitsverletzungen oder Kompromittierungen innerhalb der Ökosysteme der Anbieter, um potenziellen indirekten Bedrohungen proaktiv zu begegnen.
Der Bedrohungsintelligenz Lebenszyklus
Hier ist eine Übersicht über den CTI-Prozess.
1. Planung und Leitung
Bei Planung und Steuerung stehen die Definition von Zielen und die Ermittlung des Informationsbedarfs eines Unternehmens im Mittelpunkt. In dieser Phase werden klare Ziele für die Threat-Intelligence-Aktivitäten festgelegt, die auf den Prioritäten und der Risikobereitschaft des Unternehmens basieren. Eine erfolgreiche Planung stellt sicher, dass die Informationsbemühungen mit den Geschäftszielen und Sicherheitsanforderungen übereinstimmen.
Eine effektive Planung erfordert die Beteiligung mehrerer Interessengruppen, um potenzielle Bedrohungen abzudecken. Sie umfasst auch eine Risikobewertung, um festzustellen, welche Vermögenswerte den größten Schutz benötigen.
2. Erhebungsmethoden
In der Phase der Datenerfassung werden Daten aus verschiedenen Quellen gesammelt, um den ermittelten Informationsbedarf zu decken. Zu den Quellen können interne Protokolle, externe Datenbanken, Open-Source-Informationen (OSINT), Human Intelligence (HUMINT) und Dark-Web-Monitoring gehören. Ziel ist es, relevante, verwertbare Daten zu sammeln, die die Bedrohungsanalyse und Entscheidungsfindung unterstützen.
Für die Entwicklung eines umfassenden Bedrohungsbildes sind vielfältige Erfassungsmethoden entscheidend. Sie ermöglichen es Unternehmen, vielfältige Informationen zu sammeln und so ein breites Spektrum potenzieller Bedrohungen abzudecken. Sorgfältige Erfassungsstrategien verbessern die Fähigkeit eines Unternehmens, neu auftretende Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren.
3. Verarbeitung und Analyse
Bei der Verarbeitung und Analyse werden Rohdaten in verwertbare Informationen umgewandelt. Diese Phase umfasst das Filtern, Kategorisieren und Kontextualisieren der Daten, damit sie effektiv analysiert werden können. Erweiterte Analysetools und -techniken, einschließlich maschinellem Lernen, können eingesetzt werden, um Muster zu erkennen und Erkenntnisse über potenzielle Bedrohungen und Schwachstellen zu gewinnen.
Die Analysephase ist entscheidend, um die Bedeutung von Geheimdienstdaten zu bestimmen und Bedrohungen nach ihren potenziellen Auswirkungen zu priorisieren. Durch die Umwandlung der gesammelten Daten in umsetzbare Erkenntnisse können Unternehmen ihre Strategien zur Bedrohungserkennung und -minderung verbessern. Eine fundierte Analyse unterstützt ein besseres Verständnis der Bedrohungslandschaft und hilft, gegnerische Aktionen vorherzusehen.
4. Verbreitung und Feedback
Verbreitung und Feedback stellen sicher, dass die analysierten Informationen die richtigen Stakeholder erreichen. In dieser Phase werden Geheimdienstberichte und Erkenntnisse an Entscheidungsträger und Sicherheitsteams verteilt, um fundierte Maßnahmen zu ermöglichen. Kontinuierliche Feedbackmechanismen stellen sicher, dass der Geheimdienstprozess kontinuierlich verfeinert und an neue Bedrohungen und organisatorische Veränderungen angepasst wird.
Eine effektive Verbreitung ist entscheidend für rechtzeitige Abwehrmaßnahmen gegen erkannte Bedrohungen. Durch den unternehmensweiten Austausch von Erkenntnissen können verschiedene Teams ihre Abläufe aufeinander abstimmen und so die allgemeine Sicherheitslage verbessern. Feedback von Stakeholdern trägt dazu bei, zukünftige Intelligence-Aktivitäten zu verfeinern und die Relevanz sicherzustellen.
5 Best Practices für die effektive Nutzung von Cyber Bedrohungsintelligenz
Organisationen können ihre Sicherheit verbessern, indem sie Best Practices zur Aufklärung von Cyberbedrohungen implementieren.
1. Relevante Bedrohungsdatenquellen auswählen
Die Auswahl der richtigen Datenquellen ist entscheidend für die Generierung verwertbarer Informationen. Unternehmen sollten eine Mischung aus internen Quellen (z. B. Protokolle, Sicherheitsereignisse) und externen Quellen wie Threat-Intelligence-Feeds, branchenspezifischen ISACs und Dark-Web-Monitoring nutzen. Durch die Auswahl von Quellen, die ihrem Risikoprofil entsprechen, können sich Unternehmen auf die Informationen konzentrieren, die für ihre Bedrohungen am relevantesten sind.
Es ist auch wichtig, die Glaubwürdigkeit und Aktualität der Datenquellen zu bewerten. Automatisierte Tools können helfen, Rauschen und Fehlalarme herauszufiltern und sicherzustellen, dass Intelligence-Teams mit hochwertigen und zuverlässigen Bedrohungsdaten arbeiten. Ein gut kuratierter Satz von Quellen verbessert die Genauigkeit der Bedrohungserkennung und -reaktion.
2. Strukturieren Sie Daten für die Analyse
Rohdaten zu Bedrohungen sind oft unstrukturiert und überwältigend. Die Standardisierung von Datenformaten, beispielsweise die Verwendung von STIX/TAXII zum Austausch strukturierter Informationen, unterstützt Sicherheitsteams bei der effizienten Analyse und Korrelation von Informationen. Die Organisation von Bedrohungsdaten in Kategorien wie Taktiken, Techniken und Verfahren (TTPs) erleichtert die Gewinnung aussagekräftiger Erkenntnisse.
Automatisierung spielt eine Schlüsselrolle bei der Strukturierung von Daten. SIEM-Systeme (Security Information and Event Management) und Threat Intelligence-Plattformen (TIPs) können Daten aggregieren und normalisieren, sodass sich Analysten auf die Erkennung von Trends konzentrieren können, anstatt große Datensätze manuell zu sortieren.
3. Nutzen Sie Analysetools
Moderne CTI-Programme nutzen fortschrittliche Analysetools, um Erkenntnisse aus riesigen Datenmengen zu gewinnen. Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz können die Erkennung verbessern, indem sie Muster, Anomalien und bisher unbekannte Bedrohungen identifizieren. Diese Tools ermöglichen prädiktive Analysen und helfen Unternehmen, Risiken zu antizipieren und zu minimieren, bevor sie eintreten.
Korrelations-Engines und Threat-Intelligence-Plattformen (TIPs) helfen dabei, Informationen mit bestehenden Sicherheitskontrollen abzugleichen. Durch die Integration mit Frameworks wie MITRE ATT&CK können Unternehmen das Verhalten von Gegnern verstehen und reale Angriffsszenarien simulieren, um die Abwehr zu verbessern.
4. Integrieren Sie Informationen in Sicherheitsoperationen
Threat Intelligence darf nicht isoliert bleiben, sondern muss in Sicherheitsprozesse integriert werden. Sicherheitsteams sollten CTI-Erkenntnisse in Firewalls, Endpoint Detection and Response (EDR)-Tools und Security Orchestration, Automation and Response (SOAR)-Plattformen einspeisen, um die Erkennung und Blockierung von Bedrohungen zu automatisieren.
Regelmäßige Bedrohungsbesprechungen und der Austausch von Informationen zwischen den Teams (SOC, Incident Response und Risikomanagement) stellen sicher, dass die Informationen umsetzbar sind. Die Einbindung von CTI in Sicherheits-Playbooks verbessert zudem die Reaktionseffizienz, indem Abwehrmaßnahmen an realen Bedrohungen ausgerichtet werden.
5. Kontinuierlich aktualisieren und verfeinern
Bedrohungsinformationen sind dynamisch, und ein veraltetes Intelligence-Programm verliert an Effektivität. Unternehmen sollten ihre Intelligence-Prozesse kontinuierlich optimieren, indem sie vergangene Vorfälle überprüfen, Gegnerprofile aktualisieren und Feedback aus Sicherheitsoperationen berücksichtigen. Die regelmäßige Überprüfung der Intelligence-Anforderungen gewährleistet die Anpassung an sich entwickelnde Bedrohungen.
Das Abonnieren neuer Intelligence-Feeds, die Teilnahme an Threat-Sharing-Communitys und die Nutzung automatisierter Echtzeit-Updates tragen dazu bei, relevant zu bleiben. Durch die Förderung einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung können Unternehmen ihren Gegnern immer einen Schritt voraus sein und ihre Cyber-Resilienz erhöhen.
Exabeam-Plattformfunktionen: SIEM, UEBA, SOAR, Insider-Bedrohungen, Compliance, TDIR
Die Exabeam Security Operations Platform wendet KI und Automatisierung auf Sicherheitsbetriebsabläufe an, um einen ganzheitlichen Ansatz zur Bekämpfung von Cyberbedrohungen zu entwickeln und die effektivste Bedrohungserkennung, -untersuchung und -reaktion (TDIR) zu ermöglichen:
- KI-gesteuerte Erkennungen lokalisieren Bedrohungen mit hohem Risiko, indem sie das normale Verhalten von Benutzern und Entitäten erlernen und Bedrohungen mit kontextbezogener Risikobewertung priorisieren.
- Automatisierte Untersuchungen vereinfachen Sicherheitsvorgänge, indem sie unterschiedliche Daten korrelieren, um Bedrohungszeitleisten zu erstellen.
- Playbooks dokumentieren Arbeitsabläufe und standardisieren Aktivitäten, um Untersuchungen und Reaktionen zu beschleunigen.
- Visualisierungen stellen die Abdeckung den strategisch wichtigsten Ergebnissen und Rahmenbedingungen gegenüber, um Daten- und Erkennungslücken zu schließen.
- Durch die STIX/TAXII-Integration für die Bedrohungssuche können Sicherheitsteams strukturierte Bedrohungsinformationen aus externen Quellen nahtlos aufnehmen und korrelieren. Dadurch werden die Möglichkeiten der Bedrohungssuche verbessert, indem ein umfassenderer Kontext und umsetzbare Erkenntnisse zur Erkennung fortgeschrittener Bedrohungen bereitgestellt werden.
- Automatisierte Untersuchungen vereinfachen Sicherheitsvorgänge, indem sie unterschiedliche Daten korrelieren, um Bedrohungszeitleisten zu erstellen.
Mit diesen Funktionen ermöglicht Exabeam Sicherheitsteams, schnellere, genauere und konsistentere TDIR zu erreichen.
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