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Exabeam wurde im Gartner ® Magic Quadrant™ für SIEM 2025 zum sechsten Mal als führend ausgezeichnet –Mehr lesen

Die besten Anbieter Bedrohungsintelligenz: 6 Lösungen, die Sie 2025 kennen sollten

  • 8 minutes to read

Inhaltsverzeichnis

    Was sind Bedrohungsintelligenz Anbieter?

    Anbieter von Threat Intelligence unterstützen Unternehmen dabei, potenzielle Bedrohungen zu erkennen, zu verstehen und zu entschärfen. Sie aggregieren und analysieren Daten aus verschiedenen Quellen, um verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen und so ihre Sicherheitslage zu stärken.

    Mithilfe von Datenfeeds, Berichten und Warnmeldungen informieren sie über Risiken wie Malware, Schwachstellen und neue Bedrohungsvektoren und ermöglichen Unternehmen so, sich proaktiv zu schützen. Diese Anbieter nutzen Tools und Methoden zur Risikobewertung und bieten maßgeschneiderte Informationen, die den Anforderungen verschiedener Organisationen gerecht werden.

    Die bereitgestellten Erkenntnisse können bei der Reaktion auf Vorfälle, der Erstellung von Richtlinien und Risikomanagementstrategien hilfreich sein. Anbieter von Threat Intelligence sind Teil der Cybersicherheitsinfrastruktur jedes Unternehmens und bieten einen konstanten Informationsfluss zur Bekämpfung sich entwickelnder Cyberbedrohungen.

    Dies ist Teil einer Artikelserie über Cyber-Bedrohungsinformationen

    Arten von Bedrohungsintelligenz Anbietern

    Kommerzielle Anbieter

    Kommerzielle Anbieter von Threat Intelligence bieten in der Regel abonnementbasierte Dienste an und stellen eine Reihe von Produkten wie Bedrohungsfeeds, Dashboards und Berichte bereit. Diese Unternehmen investieren stark in Forschung und Entwicklung, um Tools bereitzustellen, die verschiedene Aspekte der Cybersicherheit abdecken. Ihre Angebote lassen sich in bestehende Tools innerhalb eines Unternehmens integrieren.

    Der Wert dieser Anbieter liegt oft in ihrer Fähigkeit, zeitnahe und präzise Informationen zu liefern, die dazu beitragen, Angriffe zu verhindern, bevor sie stattfinden. Sie bieten oft personalisierte Analysen und Support, die Unternehmen dabei helfen, betriebsrelevante Bedrohungen zu bewältigen. Die datenbasierten Dienste kommerzieller Anbieter sind pragmatisch und direkt anwendbar.

    Open-Source-Anbieter

    Anbieter von Open-Source-Threat-Intelligence-Lösungen bieten frei zugängliche Daten und Tools. Dadurch stehen Bedrohungsinformationen auch Unternehmen zur Verfügung, die möglicherweise nicht über das Budget für kommerzielle Dienste verfügen. Open-Source-Lösungen basieren häufig auf Community-Beiträgen, wodurch die gemeinsam genutzten Informationen zu einer gemeinschaftlichen Anstrengung werden, die durch vielfältige Beiträge und Erkenntnisse bereichert wird.

    Solche Anbieter bieten typischerweise Transparenz und Anpassungsfähigkeit und ermutigen Nutzer, Tools und Daten an ihre Bedürfnisse anzupassen. Die breite Nutzung und das Engagement der Community sorgen für kontinuierliche Updates und Verbesserungen. Auch wenn Open-Source-Lösungen möglicherweise nicht über die ausgefeilten Schnittstellen und den direkten Support kommerzieller Dienste verfügen, bieten sie dennoch nützliche Informationen und Ressourcen.

    Regierung und gemeinnützige Organisationen

    Staatliche und gemeinnützige Anbieter von Bedrohungsinformationen konzentrieren sich auf die regionale oder nationale Sicherheit. Sie verbreiten kritische Bedrohungsinformationen, um die öffentliche Infrastruktur zu schützen und die nationale oder branchenspezifische Cybersicherheit zu gewährleisten. Diese Einrichtungen arbeiten häufig mit Branchenexperten zusammen und tauschen Informationen aus, die für den Schutz des privaten und öffentlichen Sektors von entscheidender Bedeutung sind.

    Diese Organisationen arbeiten ohne Gewinnmotivation und legen Wert auf gründliche Recherche und Berichterstattung. Sie profitieren von einem breiten Ressourcenpool, einschließlich des Zugangs zu staatlichen Geheimdienstinformationen und internationalen Partnerschaften. Dies kann die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der von ihnen bereitgestellten Bedrohungsinformationen erheblich verbessern.

    Wichtige Dienste von Bedrohungsintelligenz-Anbietern

    Datenerfassung und -analyse

    Anbieter von Threat Intelligence sammeln Daten aus zahlreichen Quellen, darunter dem Darknet, Hackerforen und Datenbanken mit bekannten Bedrohungen. Mithilfe dieser Daten entwickeln sie Analysemodelle, um neue Bedrohungen vorherzusagen und zu identifizieren, bevor sie tatsächlich auftreten. Mithilfe von Algorithmen und KI durchforsten diese Anbieter riesige Datenmengen, um relevante Trends und Muster aufzuzeigen und so Erkenntnisse zur Sicherheit zu gewinnen.

    Der Analyseprozess umfasst die Korrelation fragmentierter Datenpunkte, um ein detailliertes Verständnis potenzieller Bedrohungen zu gewinnen. Die Anbieter fassen diese Ergebnisse anschließend in verständlichen Berichten zusammen, die Entscheidungsträgern Informationen zur Neukalibrierung von Sicherheitsprotokollen liefern. Dieser kontinuierliche Kreislauf aus Datenerfassung und -analyse ist für Unternehmen unerlässlich, um Cyberbedrohungen stets einen Schritt voraus zu sein.

    Bedrohungsüberwachung

    Die von Intelligence-Anbietern angebotenen Dienste zur Bedrohungsüberwachung umfassen die kontinuierliche Überwachung der Netzwerkaktivitäten und identifizieren Anomalien, die auf Bedrohungen hinweisen könnten. Durch die Festlegung von Basiswerten für den Normalbetrieb können diese Anbieter Abweichungen erkennen, die auf potenzielle Sicherheitsvorfälle hinweisen, und so rechtzeitig eingreifen.

    Automatisierte Überwachungstools warnen Sicherheitsteams vor verdächtigen Aktivitäten und optimieren so die Reaktionszeit bei Vorfällen. Dieser Ansatz minimiert den Schaden, da Anbieter die Bewegungen und Absichten der Bedrohungsakteure verfolgen können. Die Überwachung unterstützt Unternehmen dabei, die Betriebsstabilität aufrechtzuerhalten, indem Sicherheitsverletzungen oder Schwachstellen umgehend behoben werden.

    Schwachstellenmanagement

    Anbieter von Threat Intelligence unterstützen bei der Identifizierung und Behebung von Schwachstellen in den Systemen eines Unternehmens. Sie führen routinemäßige Scans und Bewertungen durch, um Schwachstellen zu identifizieren, die Cyberkriminelle ausnutzen könnten. Durch die Bereitstellung von Berichten über diese Schwachstellen können Unternehmen Patches und Updates priorisieren und so potenzielle Angriffspunkte für Angreifer reduzieren.

    Anbieter unterstützen Unternehmen außerdem bei der Entwicklung eines strukturierten Schwachstellenmanagementprozesses, der regelmäßige Updates, Patch-Bereitstellungen und Schwachstellenanalysen umfasst. Diese Wartung verbessert die Sicherheitslage und senkt das Risiko erfolgreicher Angriffe erheblich. Dies trägt zum Schutz kritischer Ressourcen und Daten bei.

    Berichte und Warnungen

    Anbieter von Threat Intelligence bieten zudem detaillierte Berichte und Echtzeit-Warnmeldungen. Die Berichte enthalten Analysen identifizierter Bedrohungen, neuer Schwachstellen und Trends im Bereich Cyberkriminalität. Diese Dokumente dienen als Grundlage für die strategische Planung und helfen Unternehmen, ihre Ressourcen anhand des Risikoniveaus zu priorisieren.

    Echtzeitwarnungen informieren Sicherheitsteams über unmittelbare Bedrohungen und ermöglichen so schnelles Handeln zur Eindämmung potenzieller Sicherheitsverletzungen. Die Automatisierung dieser Warnungen beschleunigt die Reaktionszeit und sorgt für minimale Störungen des Geschäftsbetriebs. Kontinuierliche Berichterstattung und Warnmeldungen ermöglichen es Unternehmen, eine starke Sicherheitslage aufrechtzuerhalten und auf aktuelle und zukünftige Bedrohungen vorbereitet zu sein.

    Bemerkenswerte Anbieter Bedrohungserkennung und -reaktion mit Bedrohungsintelligenz-Funktionen

    1. Exabeam

    Exabeam logo

    Exabeam ist eine moderne SIEM- und Sicherheitsbetriebsplattform, die erweiterte Analysen, Automatisierung und KI integriert, um Unternehmen dabei zu unterstützen, Bedrohungen effektiver zu erkennen, zu untersuchen und darauf zu reagieren. Ihre Stärke liegt in der Kombination von Benutzer- und Entitätsverhaltensanalysen (UEBA) mit der flexiblen Einbindung externer Bedrohungsinformationen. So können Sicherheitsteams globale Bedrohungseinblicke mit lokalen Aktivitätsdaten korrelieren.

    Hauptmerkmale:

    • Verhaltensanalyse: Legt Basiswerte für das normale Verhalten von Benutzern, Geräten und Entitäten fest und kennzeichnet Anomalien, die auf einen Missbrauch von Anmeldeinformationen, Insider-Bedrohungen oder fortgeschrittene Angriffe hinweisen könnten.
    • Automatisierte Untersuchungen: Verwendet Zeitleisten und storybasierte Vorfalluntersuchungen, um zusammengehörige Warnungen automatisch zusammenzufügen und so die Arbeitsbelastung der Analysten zu reduzieren.
    • Erkennungstechnik: Sicherheitsteams können Erkennungsinhalte schnell erstellen, anpassen und optimieren, um ihre einzigartige Umgebung widerzuspiegeln.
    • KI- und Agentenunterstützung: Exabeam Nova, ein System KI-gesteuerter Agenten, beschleunigt die Bedrohungssuche, Untersuchung und Berichterstattung an die Geschäftsleitung.

    Integration Bedrohungsintelligenz

    Exabeam lässt sich mit führenden Anbietern von Threat Intelligence-Diensten und Open-Source-Feeds integrieren, um die Erkennung und Reaktion zu verbessern:

    • Aufnahme von Bedrohungs-Feeds
      • Unterstützt Standards wie STIX/TAXII und Anbieter-APIs für die nahtlose Aufnahme von IOCs (IPs, Domänen, Hashes, URLs).
      • Sicherheitsteams können Aufnahmeregeln konfigurieren, um Informationen aus kommerziellen, Open-Source- und staatlichen Bedrohungsinformationsquellen abzurufen.
    • Korrelation mit lokalen Daten
      • Aufgenommene IOCs werden automatisch mit internen Protokollen, Endpunktdaten und Aufzeichnungen des Benutzerverhaltens korreliert.
      • Die Analysen von Exabeam überprüfen, ob in der Umgebung aktive externe Bedrohungen vorhanden sind, und reduzieren so Störungen durch irrelevante Feeds.
    • Risikobasierte Priorisierung
      • Externe Bedrohungsinformationen werden mit der UEBA-Risikobewertung kombiniert, um Bedrohungen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu priorisieren.
      • Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Analysten auf die Bedrohungen konzentrieren, die sich am wahrscheinlichsten auf das Unternehmen auswirken.
    • Automatisierte Antwort
      • Die Integration mit SOAR-Workflows ermöglicht automatisierte Blockierungs-, Isolierungs- oder Anreicherungsaktionen, wenn Übereinstimmungen mit den Informationen erkannt werden.
      • Beispiel: Eine von Cisco Talos oder Recorded Future gekennzeichnete bösartige IP wird mit internen Netzwerkprotokollen abgeglichen, wodurch eine automatische Firewall-Blockierung ausgelöst wird.
    • Ökosystempartnerschaften
      • Exabeam arbeitet mit einer großen Bandbreite an Anbietern von Bedrohungsinformationen (kommerziell und Open Source) zusammen, sodass Kunden die Feeds auswählen können, die ihren Anforderungen am besten entsprechen, ob Recorded Future, Mandiant, Cisco Talos oder MISP-Communitys.

    Warum es wichtig ist

    Durch die Verknüpfung externer Bedrohungsinformationen mit dem internen Verhaltenskontext stellt Exabeam sicher, dass globale Informationen nicht nur genutzt, sondern auch im SOC operationalisiert werden. Dies reduziert Fehlalarme, beschleunigt die Reaktion und hilft Unternehmen, sich entwickelnden Gegnern immer einen Schritt voraus zu sein.

    2. Microsoft Sentinel

    Microsoft Sentinel ist eine Cloud-native SIEM-Plattform, die Sicherheitsdaten in Unternehmensumgebungen sammelt und analysiert. Sie ermöglicht Unternehmen die Zentralisierung der Protokollierung, die Korrelation von Ereignissen und die Automatisierung von Reaktionen mithilfe integrierter Tools für Sicherheitsanalysen und -orchestrierung. Sentinel unterstützt die Integration mit verschiedenen Datenquellen von Microsoft und Drittanbietern.

    Allgemeine Merkmale:

    • Cloud-natives SIEM und SOAR: Bietet Funktionen für Security Information and Event Management (SIEM) und Security Orchestration, Automation and Response (SOAR) ohne den Aufwand einer lokalen Infrastruktur.
    • Analyse- und Erkennungsregeln: Enthält Vorlagen für Analyseregeln, die Bedrohungen anhand gängiger Indikatoren erkennen. Benutzer können mithilfe von KQL auch benutzerdefinierte Erkennungsregeln definieren, um verdächtiges Verhalten in ihrer Umgebung zu identifizieren.
    • Automatisierte Reaktion auf Vorfälle: Verwendet Playbooks auf Basis von Azure Logic Apps, um Workflows für die Reaktion auf Vorfälle zu automatisieren.
    • Erfassung von Sicherheitsdaten: Nimmt Daten aus einer Reihe von Quellen auf, darunter Microsoft Defender-Produkte und Plattformen von Drittanbietern, und unterstützt die langfristige Datenaufbewahrung für Compliance- und Untersuchungszwecke.
    • Tools zur Bedrohungssuche und -untersuchung: Sicherheitsteams können mithilfe von Notebooks, Abfragen und Dashboards Vorfälle untersuchen, Bedrohungen suchen und Telemetriedaten untersuchen.

    Funktionen zur Bedrohungsaufklärung:

    • Aufnahme von Bedrohungsinformationen: Unterstützt die Aufnahme von Bedrohungsinformationen aus mehreren Quellen, einschließlich Open-Source-Feeds, kommerziellen Plattformen und internen Untersuchungen.
    • Integration von Microsoft Defender Bedrohungsintelligenz: Organisationen können den Defender Bedrohungsintelligenz Connector verwenden, um von Microsoft angereicherte IOCs zu importieren, darunter Open-Source-Informationen und kuratierte Indikatoren.
    • Verwaltung von Bedrohungsindikatoren: Bietet Tools zum Verwalten und Kuratieren von Bedrohungsinformationen mit Aufnahmeregeln, Tags und der Möglichkeit, Beziehungen zwischen STIX-Objekten wie Bedrohungsakteuren, Angriffsmustern und Opfern zu definieren.
    • Visualisierung und Berichterstellung: Enthält Arbeitsmappen zur Visualisierung von Bedrohungsdaten. Diese Dashboards können angepasst werden, um bestimmte Bedrohungen, Aktivitäten von Akteuren und Beziehungen hervorzuheben.
    • Abfragen und erweiterte Suche: Benutzer können Bedrohungsindikatoren mithilfe von Log Analytics-Abfragen oder der erweiterten Suchoberfläche anzeigen und analysieren.

    Source: Microsoft

    Verwandte Inhalte: Lesen Sie unseren Leitfaden zu Threat Intelligence-Tools (demnächst verfügbar)

    Bemerkenswerte Anbieter dedizierter Bedrohungsintelligenz

    3. Microsoft Sentinel

    CrowdStrike - Exabeam Partner

    CrowdStrike Falcon X ist eine in die CrowdStrike Falcon-Plattform integrierte Threat-Intelligence-Lösung, die die Bedrohungsanalyse automatisiert und Informationen direkt am Endpunkt bereitstellt. Durch die Zusammenführung von Malware-Analyse, Angreiferprofilierung und benutzerdefinierten Indikatoren in einem einzigen automatisierten Workflow können Unternehmen schneller auf Bedrohungen reagieren und zukünftige Angriffe antizipieren.

    Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

    • Automatisierte Bedrohungsanalyse: Untersucht jeden Vorfall und analysiert Bedrohungen, um die Verweildauer zu verkürzen.
    • Benutzerdefinierte Indikatoren für Gefährdungen (IOCs): Generiert IOCs, die speziell auf die auf Endpunkten erkannten Bedrohungen zugeschnitten sind, und ermöglicht so eine auf die Umgebung zugeschnittene Abwehr.
    • Integrierte Malware-Analyse: Bietet automatisiertes Sandboxing und Bedrohungsuntersuchung und kombiniert von erfahrenen Analysten verwendete Tools auf einer einzigen Plattform.
    • CrowdStrike-Geheimdienstteam: Unterstützt von Analysten, Forschern und Linguisten, das Einblicke in die Taktiken und Bedrohungslandschaften der Gegner bietet.
    • Akteurprofile und TTPs: Liefert Profile zu Bedrohungsakteuren, einschließlich ihrer Tools, Techniken und Verfahren.

    Source: CrowdStrike 

    4. Aufgezeichnete Zukunft

    Recorded Future

    Recorded Future ist eine Threat-Intelligence-Plattform, die Unternehmen dabei unterstützt, Cyberbedrohungen zu identifizieren, zu priorisieren und darauf zu reagieren. Die Intelligence Cloud automatisiert die Erfassung und Analyse von Daten aus dem gesamten Internet – einschließlich Darknet-Foren, Malware-Infrastruktur und interner Telemetrie – und bietet so eine einheitliche Plattform für die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen.

    Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

    • Automatisierte Intelligenz: Sammelt und analysiert automatisch riesige Mengen an Bedrohungsdaten aus Millionen von Quellen.
    • Datenabdeckung: Kombiniert Informationen aus dem Dark Web, dem offenen Web, technischen Indikatoren und Kundentelemetrie für ein vollständiges Bedrohungsbild.
    • Umsetzbare und integrierte Workflows: Integriert sich in über 100 Sicherheitstools, darunter SIEM-, SOAR- und ITSM-Plattformen, um Informationen teamübergreifend nutzbar zu machen.
    • Intelligence Graph: Verknüpft Daten von Gegnern, Infrastruktur und Zielen und wandelt Rohdaten in Erkenntnisse um.
    • Recorded Future AI: Beschleunigt Analyse und Berichterstellung durch die Automatisierung manueller Aufgaben und ermöglicht so eine schnellere Bedrohungsminderung und Nutzung von Informationen über natürliche Sprachschnittstellen.

    Quelle: Recorded Future

    5. FireEye Mandiant

    Mandiant ist jetzt Teil von Google Cloud und bietet unabhängige, produktunabhängige Cybersicherheitsdienste. Es kombiniert praktische Incident Response, strategische Beratung und Bedrohungsinformationen, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Sicherheitslage und Widerstandsfähigkeit zu verbessern.

    Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

    • Expertise an vorderster Front: Nutzt über 20 Jahre Erfahrung in der Reaktion auf Sicherheitsverletzungen.
    • Reaktion auf Vorfälle und Bereitschaft: Bietet schnelle Reaktion auf aktive Verstöße und strategische Anleitung zur Vorbereitung auf zukünftige Bedrohungen.
    • Threat Intelligence Services: Verfolgt über 350 Bedrohungsakteure mit einem Team von über 550 Experten.
    • Globale Reichweite: Zusammenarbeit mit Tausenden von Organisationen in mehr als 65 Ländern.
    • KI-Sicherheitsberatung: Bietet spezialisierte Dienste zur Sicherung von KI-Systemen, einschließlich Architekturbewertungen, KI-spezifischem Red Teaming und der Operationalisierung von KI für eine verbesserte Cyberabwehr.

    Source: Mandiant

    6. MISP

    Anomali - Exabeam Partner

    MISP ist eine Open-Source-Plattform für Bedrohungsinformationen, die die Erfassung, Weitergabe und Analyse von Cyber-Bedrohungsdaten vereinfacht. MISP wurde mit Blick auf Automatisierung, Benutzerfreundlichkeit und Zusammenarbeit entwickelt und ermöglicht es Unternehmen, Rohdaten zu Bedrohungen in verwertbare Informationen umzuwandeln.

    Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

    • Automatisierte Handhabung von Bedrohungsdaten: Unterstützt strukturierte Speicherung und automatischen Export von IOCs in Formaten wie STIX und OpenIOC und ermöglicht so die Integration mit SIEMs, IDS und anderen Tools.
    • Gemeinsamer Austausch von Bedrohungen: Ermöglicht einen sicheren und anpassbaren Informationsaustausch zwischen vertrauenswürdigen Partnern und Communities.
    • Erweiterte Korrelations-Engine: Identifiziert automatisch Beziehungen zwischen Indikatoren, Malware, Kampagnen oder Bedrohungsakteuren mithilfe exakter Übereinstimmungen und Methoden wie Fuzzy-Hashing und CIDR-Matching.
    • Flexibles Datenmodell: Unterstützt einfache atomare Indikatoren sowie komplexe Bedrohungsobjekte und kontextbezogene Metadaten.
    • Visualisierung und Ereignisdiagramme: Bietet grafische Tools und visuelle Schnittstellen, die Analysten dabei helfen, Beziehungen zu untersuchen, Daten zu navigieren und Bedrohungskampagnen zu verstehen.

    Source: MISP

    Abschluss

    Anbieter von Threat Intelligence spielen eine entscheidende Rolle in modernen Cybersicherheitsstrategien, indem sie umsetzbare Erkenntnisse aus verschiedenen Datenquellen liefern. Ob über kommerzielle Plattformen, Open-Source-Tools oder staatlich geförderte Initiativen – diese Anbieter verbessern die Fähigkeit von Unternehmen, Bedrohungen zu antizipieren, zu erkennen und darauf zu reagieren. Ihre Services – von Überwachung und Vorfallreaktion über Schwachstellenmanagement bis hin zu Echtzeit-Warnungen – ermöglichen kontinuierliches Bedrohungsbewusstsein und fundierte Entscheidungen.

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