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SOAR vs. XDR: 4 wesentliche Unterschiede und ihre gemeinsame Verwendung

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Inhaltsverzeichnis

    Was sind SOAR und XDR?

    SOAR (Security Orchestration, Automation and Response) bezeichnet eine Reihe von Technologien, die es Unternehmen ermöglichen, vom Sicherheitsbetriebsteam überwachte Daten zu erfassen, wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren, Sicherheitstools zu orchestrieren und ein automatisiertes Vorfallmanagement zu ermöglichen. Zu diesen Daten gehören Warnmeldungen von SIEM-Systemen (Security Information and Event Management) und anderen Sicherheitstechnologien.
    Erweiterte Erkennung und Reaktion (XDR) integriert verschiedene Sicherheitsprodukte in eine einheitliche Sicherheitsplattform. XDR konsolidiert isolierte Sicherheitslösungen und bietet so Erkennungs- und Reaktionsfunktionen für Endpunkte, Netzwerke, Server und E-Mail-Sicherheitslösungen. Hauptziel ist die Verbesserung der Effizienz von Bedrohungserkennung und -abwehr durch umfassendere und detailliertere Datenanalyse.


    Hauptmerkmale von SOAR

    Orchestrierung und Automatisierung

    Orchestrierung in SOAR bezeichnet die Fähigkeit, unterschiedliche Sicherheitstools und Datenquellen in einem System zu integrieren. Diese Integration ermöglicht den plattformübergreifenden Datenaustausch und somit ein koordiniertes Vorgehen bei der Bedrohungserkennung und -abwehr. Durch die Festlegung von Standards für den Datenaustausch können Geräte und Anwendungen in Netzwerkinfrastrukturen effektiver miteinander kommunizieren.

    Die Automatisierung in SOAR konzentriert sich darauf, den manuellen Aufwand für routinemäßige Sicherheitsaufgaben durch die Implementierung automatisierter Workflows und Playbooks zu reduzieren. Wiederkehrende Aufgaben wie die Priorisierung von Alarmen, deren Anreicherung und erste Reaktionsmaßnahmen können autonom durchgeführt werden. Dies verkürzt die Reaktionszeit und minimiert das Risiko menschlicher Fehler, sodass Sicherheitsteams ihre Ressourcen für komplexere Bedrohungsanalysen und strategische Planungsmaßnahmen einsetzen können.

    Fähigkeiten zur Reaktion auf Vorfälle

    Die Incident-Response-Funktionen von SOAR Systemen dienen der Bewältigung und Minderung der Auswirkungen von Sicherheitsvorfällen. Durch die Automatisierung der Erfassung und Analyse von Vorfalldetails ermöglicht SOAR schnellere Reaktionszeiten. Die Integration mit verschiedenen Sicherheitstools ermöglicht die Erfassung und Korrelation von Daten und trägt so zur Identifizierung der Ursache von Vorfällen bei.

    SOAR unterstützt zudem die Analyse und Berichterstattung nach Vorfällen und liefert Erkenntnisse zu Trends und Mustern. Diese nachträgliche Analyse hilft Unternehmen, ihre zukünftigen Schutzmaßnahmen zu verbessern und ihre Strategien zur Reaktion auf Vorfälle zu optimieren. Darüber hinaus gewährleistet die automatische Dokumentation von Vorfällen in detaillierten Berichten die Einhaltung gesetzlicher und branchenspezifischer Standards.

    Integration Bedrohungsintelligenz

    SOAR Plattformen integrieren Bedrohungsdaten, um die Entscheidungsfindung zu verbessern und die Effektivität der Reaktion auf Sicherheitsvorfälle zu steigern. Durch die Aggregation von Bedrohungsdaten aus externen Quellen wie Threat Feeds, Open-Source-Intelligence (OSINT) und kommerziellen Anbietern von Bedrohungsdaten reichern SOAR Systeme Sicherheitswarnungen und -vorfälle mit Kontextinformationen an. Diese Anreicherung hilft Sicherheitsteams, die Art von Bedrohungen zu verstehen, deren potenzielle Auswirkungen abzuschätzen und die Reaktionen anhand der Relevanz und Schwere der Bedrohung zu priorisieren.

    Die automatisierte Integration von Bedrohungsdaten ermöglicht die schnellere Erkennung neu auftretender Bedrohungen wie Zero-Day-Schwachstellen oder Advanced Persistent Threats (APTs) durch Echtzeit-Updates. SOAR Systeme können zudem interne Protokolle mit bekannten Bedrohungsindikatoren wie schädlichen IP-Adressen oder Domains abgleichen und so proaktive Abwehrmaßnahmen ermöglichen.


    Hauptfunktionen von XDR

    Erkennung über mehrere Ebenen hinweg

    XDR-Plattformen erkennen Bedrohungen auf verschiedenen Sicherheitsebenen, nicht nur auf Endpunkten, sondern auch auf Netzwerken, Servern, E-Mails und anderen Vektoren. Dieser mehrschichtige Ansatz ermöglicht die Erfassung und Korrelation von Sicherheitsdaten aus unterschiedlichen Quellen. So können Sicherheitsteams Bedrohungen effektiver erkennen und darauf reagieren als bei der Verwaltung isolierter Systeme. Durch die Datenintegration verbessert XDR die kanalübergreifende Transparenz und ermöglicht eine ganzheitliche Bedrohungsidentifizierung.

    Die wahre Stärke von XDR liegt in seinen Analysefunktionen. Diese aggregieren, korrelieren und analysieren Daten über alle überwachten Ebenen hinweg, um Muster zu erkennen, die auf komplexe Angriffe hinweisen. Diese einheitliche Ansicht hilft dabei, fortgeschrittene, hartnäckige Bedrohungen effizienter zu erkennen und die Verweildauer zu verkürzen.

    Einheitliche Bedrohungsreaktion

    Ein Hauptmerkmal von XDR ist die Fähigkeit, Reaktionen auf Bedrohungen in verschiedenen Umgebungen zu vereinheitlichen. Durch die Zentralisierung der Bedrohungserkennung und -reaktion auf einer einzigen Plattform eliminiert XDR die Fragmentierung, die bei der Verwendung mehrerer Sicherheitslösungen auftritt. Diese Integration optimiert Arbeitsabläufe und verkürzt Reaktionszeiten, sodass Sicherheitsteams schnell und effektiv Gegenmaßnahmen im gesamten Sicherheitsspektrum ergreifen können.

    XDR verbessert zudem die Koordination zwischen verschiedenen Sicherheitskomponenten und stellt sicher, dass eine in einem Bereich identifizierte Bedrohung eine zeitnahe und koordinierte Reaktion in allen betroffenen Bereichen auslösen kann. Einheitliche Dashboards bieten klare Einblicke in Bedrohungen und deren Auswirkungen und ermöglichen so ein kooperatives und fundiertes Bedrohungsmanagement.

    Funktionen zur Bedrohungssuche

    XDR-Plattformen unterstützen die proaktive Bedrohungssuche, indem sie Transparenz und Analysen über das gesamte Sicherheitsökosystem hinweg bieten. Die Bedrohungssuche in XDR nutzt Daten von Endpunkten, Netzwerkverkehr, Cloud-Umgebungen und anderen kritischen Ebenen, um nach Anzeichen komplexer oder bisher unentdeckter Bedrohungen zu suchen. Durch die Konsolidierung und Korrelation dieser Informationen ermöglicht XDR Sicherheitsteams, versteckte Angriffsvektoren, laterale Bewegungen oder Anomalien aufzudecken, die mit herkömmlichen Erkennungsmethoden möglicherweise übersehen wurden.

    Erweiterte Analysen, maschinelles Lernen und Verhaltensanalysen, die in XDR-Plattformen integriert sind, ermöglichen es Sicherheitsteams, ungewöhnliche Muster oder Abweichungen vom Basisverhalten zu erkennen, die auf einen laufenden Angriff hinweisen können. Darüber hinaus unterstützt XDR Bedrohungsjäger mit Tools wie abfragebasierten Suchen, Echtzeit-Dashboards und automatisierten Mechanismen zur Bedrohungserkennung.

    Tipps vom Experten

    Steve Moore

    Steve Moore ist Vice President und Chief Security Strategist bei Exabeam. Er entwickelt Lösungen zur Bedrohungserkennung und berät Kunden zu Sicherheitsprogrammen und der Reaktion auf Sicherheitsverletzungen. Er ist Moderator des „The New CISO Podcast“, Mitglied des Forbes Tech Council und Mitbegründer von TEN18 bei Exabeam.

    Meiner Erfahrung nach können Ihnen folgende Tipps helfen, SOAR und XDR-Lösungen besser zu nutzen:

    Nutzen Sie SOAR für Nachbesprechungen: Verwenden Sie die detaillierte Dokumentation von SOAR nach Vorfällen nicht nur zur Einhaltung von Vorschriften, sondern auch für strukturierte Nachbesprechungen. Dies hilft, Schwachstellen in den Reaktionsabläufen zu identifizieren und sicherzustellen, dass aus Vorfällen gewonnene Erkenntnisse in automatisierte Prozesse einfließen.

    Passen Sie Playbooks an die erweiterten Erkennungsfunktionen von XDR an: XDR identifiziert komplexe Bedrohungen. Durch die Erstellung benutzerdefinierter SOAR Playbooks, die auf die von XDR aufgedeckten TTPs abgestimmt sind, lassen sich Reaktionen auf selbst die raffiniertesten Angriffe automatisieren. Stellen Sie sicher, dass Ihr SOAR Tool diese Erkenntnisse nutzt, um präzise Gegenmaßnahmen auszulösen.

    Nutzen Sie die Daten der Bedrohungsanalyse, um SOAR-Automatisierungen zu optimieren: Die proaktiven Bedrohungsanalysefunktionen von XDR decken häufig Angriffsmuster auf, die sonst unentdeckt blieben. Integrieren Sie diese Muster in Ihr SOAR-System, um die Automatisierungs-Playbooks zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf neue und sich entwickelnde Angriffsvektoren.

    Entwickeln Sie Orchestrierungsregeln für integrierte Systeme: Bei der Bereitstellung SOAR zusammen mit XDR sollten Sie sorgfältig Orchestrierungsregeln erstellen, die die verschiedenen Sicherheitsebenen (z. B. Endpunkt, Netzwerk, Cloud) koordinieren. Dadurch wird sichergestellt, dass eine Erkennung in einer Domäne, wie beispielsweise eine Netzwerkanomalie, Reaktionen auf Endpunktebene in Echtzeit auslöst.

    Nutzen Sie die Ergebnisse des maschinellen Lernens von XDR für adaptive Workflows: XDR-Plattformen verwenden maschinelles Lernen zur Anomalieerkennung. Integrieren Sie diese Echtzeit-Erkenntnisse in SOAR Workflows. Dies ermöglicht dynamischere Playbooks, die sich an veränderte Bedrohungsmerkmale anpassen und so eine schnellere Reaktion auf unbekannte Bedrohungen gewährleisten.


    SOAR vs. XDR: 4 wesentliche Unterschiede und wie Sie die richtige Wahl treffen

    1. Funktionale Unterschiede

    SOAR konzentriert sich auf die Automatisierung und Orchestrierung von Sicherheitsprozessen und ermöglicht es Teams, große Mengen an Warnmeldungen mithilfe von Workflows und Playbooks zu verwalten. Der Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der betrieblichen Effizienz und der Konsistenz im Incident-Management.

    Bei XDR geht es um die Integration und Erweiterung von Erkennungs- und Reaktionsfunktionen über mehrere Sicherheitsebenen hinweg und bietet Transparenz und Datenkorrelation, um die Genauigkeit der Bedrohungserkennung zu verbessern.

    Während SOAR sich durch Prozessautomatisierung und die Reduzierung von Alarmmüdigkeit auszeichnet, liegt die Stärke von XDR in seiner Fähigkeit, Daten aus verschiedenen Ökosystemen zu synthetisieren. Diese Unterschiede unterstreichen ihre komplementäre Natur: SOAR optimiert die Effizienz des Vorfallmanagements und die Konsistenz der Reaktion, während XDR den Umfang und die Präzision der Bedrohungserkennung und -abwehr erweitert.

    2. Integration und Datenquellen

    SOAR Lösungen integrieren verschiedene Sicherheitstools und Datenquellen, um Sicherheitsoperationen zu automatisieren und zu orchestrieren. Dank dieser Integrationsfähigkeit ist die Lösung unter anderem mit SIEM-Systemen, Threat-Intelligence-Plattformen und Ticketsystemen kompatibel. Durch die Zentralisierung von Daten aus diesen heterogenen Quellen optimiert SOAR die Untersuchung von Sicherheitsvorfällen und verkürzt die Reaktionszeiten. Die offene Architektur unterstützt vielfältige Integrationen, die auf die spezifischen Anforderungen des Sicherheitsframeworks einer Organisation zugeschnitten sind.

    XDR erfordert ebenfalls eine robuste Datenintegration, konzentriert sich jedoch auf die Kombination von Bedrohungsdaten aus einer Vielzahl von Sicherheitstools – über Netzwerke, Endpunkte und Cloud-Umgebungen hinweg – in einer einheitlichen Lösung. Durch die Nutzung integrierter Datenquellen bietet XDR einen ganzheitlichen Überblick über die Bedrohungslandschaft und verbessert die Erkennungsfunktionen durch die Korrelation von Datenströmen.

    3. Kosten und Komplexität

    SOAR Systeme sind aufgrund der notwendigen umfassenden Integration mit einer Vielzahl von Sicherheitstools, Workflows und Playbooks in der Regel komplexer zu implementieren und zu konfigurieren. Die Ersteinrichtung und Anpassung der Automatisierungsregeln kann zeitaufwändig sein und erfordert qualifiziertes Personal, um die Prozesse zu definieren und sicherzustellen, dass die Orchestrierung der verschiedenen Tools mit den Sicherheitsprotokollen des Unternehmens übereinstimmt.

    XDR ist oft einfacher zu implementieren, insbesondere bei Verwendung einer integrierten Sicherheitssuite eines einzelnen Anbieters. XDR-Plattformen optimieren Sicherheitsvorgänge, indem sie eine konsolidierte Ansicht von Daten aus verschiedenen Quellen bieten, ohne dass umfangreiche Anpassungen erforderlich sind. Obwohl XDR in der Einrichtung weniger komplex sein kann, können aufgrund des Bedarfs an erweiterten Analyse- und Machine-Learning-Funktionen höhere Vorlaufkosten anfallen.

    4. Zielgruppe

    SOAR richtet sich typischerweise an große Organisationen mit ausgereiften Security Operations Centern (SOCs), die eine hohe Anzahl von Sicherheitswarnungen verarbeiten. Diese Organisationen verfügen oft über dedizierte Sicherheitsteams, die für die Verwaltung komplexer Incident-Response-Workflows zuständig sind und ein System benötigen, um Prozesse über verschiedene Tools hinweg zu automatisieren und zu orchestrieren. SOAR ist ideal für Teams, die Wert auf operative Effizienz, Prozessstandardisierung und die Möglichkeit legen, ihre Sicherheits-Workflows an spezifische Organisationsbedürfnisse anzupassen.

    XDR richtet sich an Unternehmen, die verbesserte Funktionen zur Bedrohungserkennung und -reaktion in mehreren Sicherheitsdomänen suchen. Es spricht Unternehmen an, die einen ganzheitlicheren Überblick über ihre Sicherheitslandschaft wünschen, ohne mehrere Einzellösungen unabhängig verwalten zu müssen. XDR eignet sich für mittlere bis große Unternehmen, die ihre Erkennungsgenauigkeit und Reaktionszeit verbessern möchten, insbesondere für diejenigen, die Silos zwischen verschiedenen Sicherheitstools aufbrechen müssen.


    Integration SOAR und XDR für verbesserte Sicherheit

    Die Integration SOAR und XDR kann die Sicherheitsfähigkeiten eines Unternehmens erheblich verbessern, da sich die beiden Systeme optimal ergänzen. SOAR automatisiert und orchestriert die Arbeitsabläufe nach der Bedrohungserkennung, basierend auf den von XDR bereitgestellten Daten und Analysen. Diese Integration führt zu schnelleren Reaktionszeiten und optimierten Abläufen, indem die Erkenntnisse von XDR die automatisierten und orchestrierten Reaktionsmaßnahmen von SOAR steuern.

    Die Kombination beider Tools ermöglicht einen durchgängigen Prozess von der Erkennung bis zur Reaktion und bietet so umfassende Transparenz und Kontrolle. XDR identifiziert Bedrohungen durch die Analyse über mehrere Ebenen hinweg, während SOAR die notwendigen Reaktionsmaßnahmen effizient und konsistent ausführt. Dieser Ansatz für das Sicherheitsmanagement verbessert nicht nur die Reaktionszeiten bei Sicherheitsvorfällen, sondern stärkt auch die Resilienz des Unternehmens, indem er die Sicherheitsabläufe kontinuierlich durch datengestützte Erkenntnisse und Automatisierung optimiert.


    Bewährte Verfahren für die Bereitstellung SOAR und XDR

    Bewerten Sie den organisatorischen Bedarf

    Vor der Implementierung von SOAR und XDR-Lösungen ist es entscheidend, die spezifischen Bedürfnisse und Prioritäten des Unternehmens zu analysieren. Diese Analyse sollte das Verständnis der bestehenden Sicherheitsinfrastruktur, die Identifizierung von Sicherheitslücken sowie die Bewertung des Umfangs und der Art der Bedrohungen umfassen. Durch die Klärung dieser Parameter können Unternehmen Lösungen auswählen, die ihren Sicherheitszielen entsprechen und sicherstellen, dass die Implementierungen auf die tatsächlichen Geschäftsanforderungen und bestehenden Sicherheitslücken zugeschnitten sind.

    Darüber hinaus sollten Unternehmen bei ihren Bewertungen die Verfügbarkeit ihrer Ressourcen, einschließlich der Fachkompetenz ihrer Mitarbeiter und Budgetbeschränkungen, berücksichtigen. Diese Bewertung hilft dabei, realistische Bereitstellungsziele festzulegen und den erforderlichen Investitionsaufwand für Schulung und Integration zu bestimmen.

    Integrationsstrategien entwickeln

    Die Entwicklung einer schlüssigen Integrationsstrategie ist für den erfolgreichen Einsatz von SOAR und XDR-Technologien unerlässlich. Diese Strategie sollte beschreiben, wie diese Tools mit der bestehenden Sicherheitsinfrastruktur und anderen IT-Systemen interagieren. Eine effektive Integration maximiert den Nutzen der erfassten Daten und verbessert die Automatisierung von Bedrohungserkennungs- und -abwehrprozessen. Unternehmen sollten die Kompatibilität zwischen neuen Lösungen und bestehenden Systemen sicherstellen, um Störungen und Ineffizienzen zu vermeiden.

    Strategische Integration erfordert auch die Zusammenarbeit verschiedener IT- und Sicherheitsteams, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten den Implementierungsprozess einhalten. Diese Zusammenarbeit fördert gemeinsames Verständnis und Unterstützung und schafft so ein Umfeld, in dem SOAR und XDR-Lösungen optimal funktionieren können.

    Investieren Sie in Schulungen und Kompetenzentwicklung

    Die erfolgreiche Implementierung SOAR und XDR erfordert qualifizierte Mitarbeiter, die diese Plattformen verwalten und optimieren können. Unternehmen müssen in kontinuierliche Schulungsprogramme investieren, um sicherzustellen, dass ihre Sicherheitsteams SOAR und XDR-Tools kompetent anwenden können. Die Schulungen sollten sich auf die Systemkonfiguration, den Betrieb und die Entwicklung automatisierter Workflows und Playbooks konzentrieren, die auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten sind. Regelmäßige Updates zu neuen Trends und Funktionen sind ebenfalls entscheidend für die Aufrechterhaltung der Systemeffektivität.

    Die Kompetenzentwicklung sollte sich nicht auf technische Fähigkeiten beschränken, sondern auch die Förderung analytischer und strategischer Denkfähigkeiten umfassen, die für die optimale Nutzung der Datenanalysefunktionen von XDR und der Automatisierungspotenziale von SOAR unerlässlich sind. Strukturierte Schulungen ermöglichen es Teams, das Potenzial dieser Systeme voll auszuschöpfen und so eine höhere Effizienz und Effektivität im Bedrohungsmanagement zu gewährleisten.

    Anbieter gründlich bewerten

    Die Auswahl der richtigen Anbieter ist entscheidend für die erfolgreiche Implementierung von SOAR und XDR-Lösungen. Gründliche Evaluierungen sind unerlässlich, um die Fähigkeiten, Funktionen und Supportleistungen der Anbieter zu bewerten. Wichtige Kriterien sind die Skalierbarkeit der Lösungen, die Robustheit der Datenintegration, die Flexibilität bei der Anpassung und die Effektivität bei der Orchestrierung von Sicherheitsoperationen. Demos und Pilotprojekte helfen dabei, die Angebote der Anbieter kennenzulernen und zu verstehen, wie gut eine Lösung den Bedürfnissen des Unternehmens entspricht.

    Bei der Bewertung von Anbietern sollten auch Support- und Wartungsleistungen, die Einhaltung von Branchenstandards und die Anpassungsfähigkeit an zukünftige Innovationen berücksichtigt werden. Kundenbewertungen und Branchenanerkennung können zusätzliche Erkenntnisse zur Zuverlässigkeit des Anbieters und zur Produkteffektivität liefern.


    Exabeam-Plattformfunktionen: SIEM, UEBA, SOAR, Insider-Bedrohungen, Compliance, TDIR

    Die Exabeam Security Operations Platform wendet KI und Automatisierung auf Sicherheitsbetriebsabläufe an, um einen ganzheitlichen Ansatz zur Bekämpfung von Cyberbedrohungen zu entwickeln und die effektivste Bedrohungserkennung, -untersuchung und -reaktion (TDIR) zu ermöglichen:

    • KI-gesteuerte Erkennungen lokalisieren Bedrohungen mit hohem Risiko, indem sie das normale Verhalten von Benutzern und Entitäten erlernen und Bedrohungen mit kontextbezogener Risikobewertung priorisieren.
    • Automatisierte Untersuchungen vereinfachen Sicherheitsvorgänge, indem sie unterschiedliche Daten korrelieren, um Bedrohungszeitleisten zu erstellen.
    • Playbooks dokumentieren Arbeitsabläufe und standardisieren Aktivitäten, um Untersuchungen und Reaktionen zu beschleunigen.
    • Visualisierungen stellen die Abdeckung den strategisch wichtigsten Ergebnissen und Rahmenbedingungen gegenüber, um Daten- und Erkennungslücken zu schließen.

    Mit diesen Funktionen ermöglicht Exabeam Sicherheitsteams, schnellere, genauere und konsistentere TDIR zu erreichen.

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