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Exabeam wurde im Gartner ® Magic Quadrant™ für SIEM 2025 zum sechsten Mal als führend ausgezeichnet –Mehr lesen

Splunk SIEM: Hauptfunktionen, Einschränkungen und Alternativen

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Inhaltsverzeichnis

    Was ist Splunk SIEM (Enterprise Security)?

    Splunk SIEM, auch bekannt als Splunk Enterprise Security (ES), ist ein Sicherheitsinformations- und Ereignismanagementsystem, das Sicherheitsüberwachung und -analyse bietet. Es soll Unternehmen Einblick in ihre IT-Infrastruktur verschaffen und potenzielle Sicherheitsbedrohungen erkennen.

    Splunk ES sammelt und korreliert Daten aus verschiedenen Quellen und bietet so quasi Echtzeit-Einblicke in Sicherheitsereignisse. Die Software erkennt Anomalien und reagiert langfristig darauf, um potenzielle Schäden zu minimieren.

    Im Gegensatz zu herkömmlichen Sicherheitssystemen bietet Splunk SIEM Analysefunktionen und maschinelles Lernen zur Bedrohungserkennung. Es vereinfacht die Reaktion auf Vorfälle durch anpassbare Dashboards und Warnmeldungen.

    Dies ist Teil einer umfangreichen Reihe von Leitfäden zu Managed Services.

    Hauptfunktionen von Splunk SIEM

    Splunk Enterprise Security (ES) bietet eine Reihe von Funktionen zur Verbesserung der Bedrohungserkennung, -untersuchung und -reaktion:

    • SOC-Workflows: Integriert SIEM- und SOAR-Workflows und bietet eine Schnittstelle zum Erkennen, Untersuchen und Reagieren auf Bedrohungen. Dieser Ansatz soll die mittlere Erkennungszeit (MTTD) und die mittlere Reaktionszeit (MTTR) verkürzen.
    • Erkennungsversionierung: Versuche, Versionen von Erkennungsinhalten automatisch zu verwalten und zu verfolgen, um Updates, Rollbacks und Backups zu ermöglichen. Ziel ist eine bessere Erkennungshygiene und Verwaltung von Sicherheitskonfigurationen.
    • Risikobasierte Warnmeldungen (RBA): Priorisiert Warnmeldungen durch die Zuweisung von Risikobewertungen an Benutzer und Systeme, in der Hoffnung, Fehlalarme zu reduzieren und die SOC-Produktivität zu verbessern.
    • Bedrohungstopologie: Bildet den Umfang von Vorfällen ab und verknüpft Risiko- und Bedrohungsobjekte zur Untersuchung und Reaktion.
    • Verhaltensanalyse: Nutzt maschinelles Lernen, um das Benutzerverhalten zu analysieren, Anomalien zu erkennen und die Genauigkeit der Bedrohungserkennung zu verbessern.
    • Untersuchungs-Workbench: Enthält Daten, Informationen und Kontext für die Vorfallanalyse. Sie umfasst Zeitleisten und Ad-hoc-Suche für Untersuchungen.
    • Adaptive Reaktionsmaßnahmen: Bietet automatisierte und manuelle Maßnahmen für bemerkenswerte Ereignisse zur Behebung und Vorfallbehandlung.
    • Integration von Bedrohungsinformationen: Wird verwendet, um Warnungen mit internen und externen Bedrohungsinformationen zu ergänzen, sofern verfügbar. Die Operationalisierung erfolgt über Splunk SOAR.
    • Unterstützung MITRE ATT&CK-Framework: Ermöglicht Analysten, Vorfälle mit der MITRE ATT&CK Matrix zu korrelieren, um Situationsbewusstsein zu entwickeln und gegebenenfalls darauf zu reagieren.
    • Vorgefertigte Inhaltsaktualisierungen: Enthält aktualisierte Analyseberichte und Anwendungsfälle des Splunk Threat Research Teams.

    Splunk SOAR (Stand: Q1 2025)

    Splunk SOAR (Security Orchestration, Automation and Response) unterstützt Security Operations Center (SOCs) durch die Automatisierung von Aufgaben und die Orchestrierung von Workflows über verschiedene Tools hinweg. Es lässt sich in verschiedene Tools von Drittanbietern integrieren und unterstützt automatisierte Aktionen zur Vereinfachung der Vorfallsreaktion.

    Mit dem Visual Playbook Editor können Nutzer individuelle Workflows erstellen und so Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit verbessern. Er bietet Fallmanagement, Threat-Intelligence-Integration und verschiedene Bereitstellungsoptionen (lokal, cloudbasiert oder hybrid). Splunk SOAR lässt sich außerdem in die Frameworks MITRE ATT&CK und D3FEND integrieren und bietet vorgefertigte Playbooks zur Automatisierung von End-to-End-Anwendungsfällen.

    Splunk SIEM: Hauptfunktionen, Einschränkungen und Alternativen
    Source: Splunk

    Splunk Attack Analyzer

    Splunk Attack Analyzer automatisiert die Analyse aktiver Bedrohungen wie Malware und Phishing-Versuche, um Erkenntnisse für die Reaktion zu gewinnen. Ziel ist es, potenzielle Angriffsketten in einer Sandbox-Umgebung auszuführen, einschließlich des Zugriffs auf Links und der Extraktion von Anhängen, um Sicherheitsteams einen forensischen Überblick über die Bedrohung zu geben.

    Durch die Integration mit Splunk SOAR soll eine durchgängige Automatisierung von Workflows zur Bedrohungserkennung und -reaktion ermöglicht werden. Analysten können in sicheren Umgebungen mit bösartigen Inhalten interagieren und Angriffsketten visualisieren, um Bedrohungen zu untersuchen, zu jagen und Bedrohungsinformationen zu operationalisieren. Das Tool bietet außerdem eine API zur Integration von Bedrohungsdaten in andere Plattformen.

    Splunk SIEM: Hauptfunktionen, Einschränkungen und Alternativen
    Source: Splunk

    Splunk Asset- und Risikointelligenz

    Splunk Asset and Risk Intelligence ermöglicht die Erkennung von Assets und die Risikoüberwachung von Netzwerk-, Endpunkt-, Cloud- und Scan-Tools. Ziel ist die Bereitstellung eines einheitlichen, aktuellen Inventars von Assets und Identitäten, um Transparenz in allen IT- und Sicherheitsoperationen (SecOps) zu gewährleisten.

    Sicherheitsteams können Untersuchungen mit Kontext zu Assets und Identitäten durchführen und gleichzeitig Compliance-Lücken mithilfe sofort einsatzbereiter Dashboards identifizieren. Das Tool lässt sich in Splunk ES integrieren, um Asset-Daten bei Ereignisuntersuchungen zu erfassen, und verbindet sich mit Tools wie ServiceNow CMDB, um nicht verwaltete Geräte zu verwalten und den Compliance-Status zu verbessern.

    Splunk SIEM: Hauptfunktionen, Einschränkungen und Alternativen
    Source: Splunk

    Splunk-Analyse des Benutzerverhaltens

    Splunk User Behavior Analytics (UBA) konzentriert sich auf die Erkennung von Insider-Bedrohungen und komplexen Angriffen basierend auf dem Benutzer- und Entitätsverhalten. Es sucht nach Mustern in Datenquellen wie Anmeldeaktivitäten, Dateizugriffen und Netzwerkverkehr.

    UBA reduziert Fehlalarme durch die Korrelation von Ereignissen und die Priorisierung von Risiken basierend auf dem Kontext der beobachteten Verhaltensweisen, wie z. B. Kontoübernahmen und Privilegienmissbrauch. Durch die Integration mit Splunk ES unterstützt UBA Sicherheitsteams dabei, sich auf Bedrohungen mit hoher Priorität zu konzentrieren und so die Geschwindigkeit und Genauigkeit ihrer Reaktionen zu verbessern.

    Splunk SIEM: Hauptfunktionen, Einschränkungen und Alternativen
    Source: Splunk

    Splunk SIEM-Preismodelle

    Splunk Enterprise Security (ES) bietet zwei Preismodelle: Workload-Preise und Ingest-Preise. Jedes Modell ist auf die Bedürfnisse und Datennutzungsmuster eines Unternehmens zugeschnitten.

    Die Workload-Preise basieren auf den Rechen- und Speicherressourcen, die für die Datenverarbeitung in Splunk erforderlich sind. Dies kann ideal für Unternehmen sein, die große Datenmengen für die zukünftige Verwendung importieren möchten, ohne sich um genaue Vorhersagen des Aufnahmevolumens kümmern zu müssen.

    Die Ingest-Preisgestaltung basiert auf einem traditionellen volumenbasierten Ansatz und richtet sich nach der Menge der täglich in Splunk eingespeisten Daten. Dieses Modell eignet sich möglicherweise für Unternehmen mit vorhersehbaren Datenstrategien und klaren Anwendungsfällen.

    Auswahl des richtigen Modells:

    • Die Workload-Preisgestaltung eignet sich für Unternehmen, die unterschiedliche oder unvorhersehbare Datenmengen verarbeiten, und bietet Flexibilität und Kontrolle über die Rechenressourcen.
    • Die Ingest-Preisgestaltung eignet sich am besten für Unternehmen mit einer klaren Datenstrategie und vorhersehbarem Datenaufnahmebedarf und gewährleistet Kosteneffizienz für klar definierte Anwendungsfälle.

    Einschränkungen von Splunk SIEM

    Splunk Enterprise Security weist einige Einschränkungen auf, die Unternehmen berücksichtigen sollten. Diese können sich insbesondere bei kleineren Unternehmen auf Benutzerfreundlichkeit, Implementierung und Kosteneffizienz auswirken. Benutzer der G2-Plattform haben von diesen Einschränkungen berichtet:

    • Hohe Kosten: Splunk ES ist im Vergleich zu anderen SIEM-Lösungen teuer und daher für kleinere Organisationen oder solche mit knappem Budget weniger erschwinglich.
    • Komplexität der Implementierung: Die Bereitstellung von Splunk ES kann eine Herausforderung sein und erfordert erheblichen Aufwand, Fachwissen und Zeit für die ordnungsgemäße Einrichtung und Konfiguration.
    • Steile Lernkurve: Neue Benutzer haben oft Schwierigkeiten, sich mit den Sicherheitsfunktionen der Plattform vertraut zu machen, und benötigen daher eine umfassende Schulung.
    • Leistungsprobleme bei hohem Datenvolumen: Beim Umgang mit großen Datenmengen kann die Schnittstelle langsam werden und die Suchleistung kann nachlassen, wenn nicht optimale Abfragen verwendet werden.
    • Begrenzte integrierte Funktionen: Einige Benutzer berichten von einem Mangel an sofort einsatzbereiten Funktionen, sodass zusätzliche Tools oder Anpassungen erforderlich sind, um bestimmte Anforderungen zu erfüllen.
    • Abhängigkeit vom Kundensupport: Der Kundensupport reagiert zwar schnell, aber die Notwendigkeit häufiger Unterstützung aufgrund der Komplexität der Plattform kann für weniger erfahrene Teams ein Nachteil sein.
    • Unzureichende automatisierte Validierung der Datenqualität: Die Plattform enthält keine Funktionen für automatisierte Datenqualitätsprüfungen, was das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Erkenntnisse verringern kann.

    Bemerkenswerte Splunk SIEM-Alternativen und -Konkurrenten

    1. Exabeam

    Exabeam logo

    Exabeam ist ein führender Anbieter von SIEM-Lösungen (Security Information and Event Management) und kombiniert UEBA, SIEM, SOAR und TDIR, um Sicherheitsabläufe zu beschleunigen. Seine Security Operations-Plattformen ermöglichen es Sicherheitsteams, Bedrohungen schnell zu erkennen, zu untersuchen und darauf zu reagieren und gleichzeitig die Betriebseffizienz zu steigern.

    Hauptmerkmale:

    • Skalierbare Protokollerfassung und -verwaltung: Die offene Plattform beschleunigt das Onboarding von Protokollen um 70 %, sodass keine fortgeschrittenen technischen Kenntnisse mehr erforderlich sind, und gewährleistet gleichzeitig eine nahtlose Protokollaggregation in hybriden Umgebungen.
    • Verhaltensanalyse: Verwendet erweiterte Analysen, um normales und abnormales Verhalten zu vergleichen und Insider-Bedrohungen, laterale Bewegungen und komplexe Angriffe zu erkennen, die von signaturbasierten Systemen übersehen werden. Kunden berichten, dass Exabeam 90 % der Angriffe erkennt und darauf reagiert, bevor andere Anbieter sie abfangen können.
    • Automatisierte Reaktion auf Bedrohungen: Vereinfacht Sicherheitsvorgänge durch Automatisierung der Vorfallzeitpläne, Reduzierung des manuellen Aufwands um 30 % und Beschleunigung der Untersuchungszeiten um 80 %.
    • Kontextbezogene Vorfalluntersuchung: Da Exabeam die Zeitleistenerstellung automatisiert und den Zeitaufwand für Routineaufgaben reduziert, verkürzt sich die Zeit für die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen um über 50 %. Vorgefertigte Korrelationsregeln, Modelle zur Anomalieerkennung und Anbieterintegrationen reduzieren die Anzahl der Warnmeldungen um 60 % und minimieren Fehlalarme.
    • SaaS- und Cloud-native Optionen: Flexible Bereitstellungsoptionen bieten Skalierbarkeit für Cloud-First- und Hybridumgebungen und gewährleisten eine schnelle Wertschöpfung für Kunden. Für Unternehmen, die ihr SIEM nicht in die Cloud migrieren können oder wollen, bietet Exabeam ein marktführendes, voll funktionsfähiges und selbst gehostetes SIEM.
    • Netzwerktransparenz mit NetMon: Bietet tiefe Einblicke über Firewalls und IDS/IPS hinaus, erkennt Bedrohungen wie Datendiebstahl und Botnet-Aktivitäten und erleichtert die Untersuchung durch flexible Suchfunktionen. Deep Packet Analytics (DPA) basiert außerdem auf der NetMon Deep Packet Inspection (DPI)-Engine, um wichtige Indikatoren für Kompromittierungen (IOCs) zu interpretieren.

    Die Kunden Exabeam betonen immer wieder, wie die KI-gestützten Tools für Echtzeittransparenz, Automatisierung und Produktivität die Sicherheitskompetenz des Unternehmens verbessern, überforderte Analysten in proaktive Verteidiger verwandeln und gleichzeitig die Kosten senken und branchenführenden Support bieten.

    2. IBM Security QRadar SIEM

    IBM Qradar Logo

    IBM Security QRadar SIEM könnte die Effizienz von SOCs durch KI, Automatisierung und Bedrohungsinformationen verbessern. Es soll SOC-Analysten dabei helfen, Störungen zu reduzieren, Bedrohungen zu priorisieren und Vorfälle in einer einheitlichen Oberfläche zu korrelieren, um eine schnellere Erkennung und Reaktion auf Cyberbedrohungen zu ermöglichen.

    Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

    • Risikobasierte Alarmpriorisierung: Wendet eine mehrschichtige Risikobewertung auf beobachtbare Faktoren an, in der Hoffnung, dass sich die Analysten nur auf kritische Fälle konzentrieren.
    • Benutzerverhaltensanalyse (UBA): Identifiziert ungewöhnliche Aktivitäten und potenzielle Insider-Bedrohungen anhand von Benutzer- und Entitätsverhaltensmustern.
    • Netzwerkbedrohungsanalyse: Überwacht und analysiert die Netzwerkaktivität, um Anomalien und Bedrohungen zu erkennen.
    • Integration von Sigma-Regeln: Bietet Unterstützung für Sigma, einen Open-Source-Standard für SIEM-Erkennungsregeln, der die Erkennung von Bedrohungen ermöglicht.
    • Föderierte Suche: Ermöglicht Analysten, für Untersuchungen Abfragen über mehrere Datenquellen und Plattformen hinweg durchzuführen.
    Splunk SIEM: Hauptfunktionen, Einschränkungen und Alternativen
    Source: IBM

    3. FortiSIEM

    Fortinet - Exabeam Partner

    FortiSIEM ist eine SIEM-Plattform, die Sicherheitsteams durch die Kombination zentraler Ereigniserfassung, Erkennungsanalyse und Vorfallmanagement unterstützt. Sie bietet außerdem IT- und OT-Support (Operational Technology), eine integrierte Konfigurationsmanagementdatenbank (CMDB) und generative KI (FortiAI) für Untersuchungen und Reaktionen.

    Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

    • Integrierte IT/OT-CMDB: Bietet automatisierte Asset-Erkennung und kontinuierliche Überwachung von Zustand und Leistung und verbessert so die Transparenz der IT- und OT-Infrastruktur.
    • Sicherheitsanalysen in Echtzeit: Erkennt Bedrohungen mithilfe von Korrelationsregeln, UEBA (Benutzer- und Entitätsverhaltensanalysen) und anpassbaren Modellen des maschinellen Lernens.
    • Generative KI von FortiAI: Integriert generative KI zur Unterstützung bei der Untersuchung von Vorfällen, der Suche nach Bedrohungen und der Berichterstattung und bietet Abfragen in natürlicher Sprache und umsetzbare Erkenntnisse.
    • OSquery-Endpunktsichtbarkeit: Unterstützt die forensische Überwachung und Untersuchung von Endpunkten durch Integration mit OSquery.
    • Umfassende Integrationen: Beinhaltet Unterstützung für Lösungen von Drittanbietern, wobei Integrationen mit Fortinet-Produkten die Grundlage bilden.
    Splunk SIEM: Hauptfunktionen, Einschränkungen und Alternativen
    Source: Fortinet

    4. Microsoft Sentinel

    Microsoft Sentinel Logo

    Microsoft Sentinel ist eine reine Cloud-SIEM-Lösung, die Funktionen zur Sicherheitsorchestrierung, -automatisierung und -reaktion (SOAR) integriert, um Bedrohungen zu erkennen, zu untersuchen und darauf zu reagieren. Die Lösung basiert auf Microsoft Azure und bietet Unternehmen Einblicke, Tools zur Bedrohungssuche und Integrationsoptionen für die Verwaltung der Sicherheit in verschiedenen Umgebungen.

    Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

    • Datenerfassung: Sammelt Daten von Benutzern, Geräten, Anwendungen und Infrastrukturen und unterstützt lokale, Cloud- und Hybridumgebungen. Enthält Konnektoren für Microsoft- und Nicht-Microsoft-Lösungen und unterstützt die Datenaufnahme über REST-APIs und Syslog.
    • Bedrohungserkennung: Nutzt Analysen und Microsoft Threat Intelligence, um bisher unentdeckte Bedrohungen zu erkennen. Bietet integrierte Regeln und unterstützt die Zuordnung von Sicherheitsvorfällen zum MITRE ATT&CK-Framework um die Sichtbarkeit zu gewährleisten, sofern dies anwendbar oder verfügbar ist.
    • Interaktive Arbeitsmappen: Bietet Vorlagen für visuelle Berichte und Analysen, sodass Sicherheitsteams schnell Erkenntnisse aus den gesammelten Daten gewinnen können.
    • Tools zur Vorfalluntersuchung: Bietet interaktive Diagramme zum Abbilden und Analysieren von Beziehungen zwischen Entitäten und Vorfällen und soll so bei der Ursachenanalyse und der Bewertung des Bedrohungsumfangs helfen.
    • Proaktive Bedrohungssuche: Unterstützt Analysten mit auf dem MITRE-Framework basierenden Suchtools beim Abfragen von Daten und beim Gewinnen von Erkenntnissen, bevor Warnungen ausgelöst werden. Integriert Jupyter-Notebooks für Analysen und Datenvisualisierung.
    Splunk SIEM: Hauptfunktionen, Einschränkungen und Alternativen
    Source: Microsoft

    5. Elastische Sicherheit

    Elastic Logo

    Elastic Security ist eine SIEM-Lösung auf Basis der Open-Source-Plattform Elasticsearch. Sie ermöglicht Unternehmen, Cyberbedrohungen transparent und mit Analysefunktionen zu erkennen, zu untersuchen und darauf zu reagieren. Die anpassbaren Erkennungsregeln und die Skalierbarkeit von Elastic unterstützen SOC-Teams bei der Modernisierung ihrer Workflows.

    Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

    • Datensichtbarkeit: Analysiert Daten in lokalen, Cloud- und Hybridumgebungen.
    • Bedrohungserkennung: Die Erkennungsregeln von Elastic Security Labs sind auf das MITRE ATT&CK-Framework abgestimmt, um die Bedrohungserkennung zu automatisieren und Störungen zu reduzieren. Benutzerdefinierte ML-Modelle ermöglichen die Erkennung unbekannter Bedrohungen ohne datenwissenschaftliche Kenntnisse.
    • Generative KI zur Beschleunigung des Arbeitsablaufs: Unterstützt das SOC mit generativen KI-Tools bei der Triage, Untersuchung und Reaktion.
    • KI-gestützte Triage: Nutzt KI, um große Mengen an Warnmeldungen zu filtern und sich ausschließlich auf kritische Vorfälle zu konzentrieren. Risikobewertung dient der Priorisierung und Bekämpfung schwerwiegender Bedrohungen.
    • Untersuchung und Reaktion: Bietet Zugriff auf Untersuchungsleitfäden und kontextbezogene Einblicke. Interaktive Zeitleisten und Pipe-Abfragen unterstützen die Bedrohungsanalyse, während Remote-Host-Inspektion und SOAR-Integrationen die Workflows zur Reaktion auf Vorfälle optimieren sollen.
    Splunk SIEM: Hauptfunktionen, Einschränkungen und Alternativen
    Source: Elastic

    Abschluss

    Splunk SIEM ist ein Tool, das die wachsende Komplexität von Cyberbedrohungen durch Analyse, maschinelles Lernen und Automatisierung bewältigt. Durch die Integration verschiedener Datenquellen, die Optimierung von Arbeitsabläufen und die Verbesserung der Bedrohungserkennung sollen solche Plattformen Sicherheitsteams in die Lage versetzen, effektiver auf Vorfälle zu reagieren. Unternehmen müssen jedoch ihre Anforderungen, technischen Ressourcen und ihr Budget sorgfältig prüfen, um sicherzustellen, dass die gewählte Lösung ihren operativen Zielen entspricht und eine nachhaltige Sicherheitsstrategie bietet.

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